Roseisle Special Release 12 Jaar 2023

Aroma:

Geschmack:

Abgang:

Kommentar:

Aroma:

Geschmack:

Abgang:

Kommentar:

Aroma: Anfangs eine Menge Eichenfracht und gelbe Früchte wie Mirabellen und Pfirsiche. Die Vanille eher zurückhaltend, dafür eine süßliche Melasse mit Zimt und Muskat. Daneben tauchen auch saure Noten auf, es deutet einiges auf Estragon hin. Kräuteriges gesellt sich dazu. Das Bouquet wird allerdings etwas flacher und man muss ihn schon immer wieder schütteln, damit die Spritzigkeit erhalten bleibt. (22)
Geschmack: Am Gaumen ist der Alkohol doch stark ausgeprägt und fordert Wasser ein. Damit allerdings kommt für kurze Zeit auch eine schöne tiefe Vanille zum Ausdruck. Die Eiche wird zunehmend seidiger und eleganter. Nun auch eine Cremigkeit mit leichter Birne auf der Zunge. Eine Trockenheit ist verhalten, aber da. Deutlich mehr Malzzucker als in der Nase und eine Nuance Vanillepudding. Leider auch eine zarte Spur Kokos (mag ich nicht!). (22)
Abgang: Im Wesentlichen mittellanger Ausklang und eine Portion Malzzucker. Doch nochmal reife, gelbe Früchte und Kekse. Zum Schluss hin dann eher ein synthetischer Fruchtgeschmack. Eine gewisse Nussigkeit im Malz sorgt immerhin für eine weiche, herzhafte Konsistenz, wie bei Brot. (21)
Kommentar: Relativ verrückt in der Nase, aber nichts was ihn aus dem Gleichgewicht zu verbringen mag. Hätte mir auch ohne Wasser ein bisschen mehr Vanille und Honig erhofft. Die insgesamt fruchtige Melange kann aber dennoch überzeugen. Dieser Dram ist jedoch in keiner Weise eine Enttäuschung – ohne erkennbar deutliche Schwächen. Alles in allem stellt sich Zufriedenheit ein – mit Ausnahme des doch ambitionierten Preises (etwas Punkteabzug). (21)
(86/100)

Aroma:

Geschmack:

Abgang:

Kommentar:

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